„Harzlich Willkommen“ – Ein Hexenritt durch den Harz
– Das 12. Autovergnügen mit dem Treser Club –
Das schöne an solchen Events ist, dass man neue Bekanntschaften macht, alte wiedertrifft, seltene Fahrzeuge sieht und in Gegenden kommt, in denen man vorher noch nie war. Das machte das Autovergnügen mit dem Treser Club, das nun zum 12. Mal stattfand, aus.
Traditonell trafen wir uns zum Begrüßungsbuffet im Café MeLounge. Man ist voller Vorfreude, vielleicht auch noch etwas müde, aber vor allem neugierig auf das Roadbook, das wieder kurz vor dem Start an die Teams ausgegeben wurde.
Ab 9:30 Uhr wird an der Weserpromenade im Minutentakt in Richtung Harz gestartet.
Die 212 Kilometer lange Strecke galt es in zwei Etappen mit diversen Aufgaben zu bewältigen, u.a. die Übersetzung einer Runeninschrift. Das hatte ich leider nicht in der Schule und das Internet im Harz ist sehr langsam bzw. gar nicht verfügbar. Wie hat das Orgateam das nur angestellt! Die Antworten von uns Teilnehmern waren dementsprechend kreativ. Ob da wirklich „Wer das liest, ist doof“ stand, bezweifle ich doch etwas.
Rast machten wir in der Bavaria Alm in Torfhaus – leider verwehrte uns der Nebel dort den herrlichen Blick auf den Brocken – auch Blocksberg genannt. Hexen, von Natur aus nicht scheu, bekamen wir bei diesem Wetter auch nicht zu sehen.
Die Idee des Orgateams die Ausfahrt im Harz, genauer gesagt in Braunlage, enden zu lassen und nicht wie sonst in Hameln, fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Dadurch hatten wir am Sonntag die Gelegenheit, mehr vom höchsten Gebirge in Norddeutschland und seinen Traumstraßen zu sehen. Die Landschaft ist atemberaubend, die Nebenstrecken mit ihren Kurven spannend.
Allerdings gilt es hier auch mit Bedacht zu fahren: „Starenkästen“ lauern doch des öfteren auf ambitionierte Fahrer.
Geendet hat das Autovergnügen in den heiligen Hallen des ehemaligen Berg- rennfahrers Uwe Kaufel in Osterode. Dort verabschiedeten sich die Teilnehmer nach der Siegerehrung in den verschiedenen Kategorien. Der Wanderpokal „Der Reifen der Schande“ wurde nicht vergeben. Wir wissen doch, was sich gehört.
Wir bedanken uns für diese Auszeit aus dem Alltag beim Treser Club e.V. und dem Orgateam Dr. Klaus Boettcher, Axel Schulz und Jörg Voges. Desweiteren geht unser Dank an Eric Engelhardt, der immer für tolle Bilder sorgt.
Nach dem Autovergnügen, ist vor dem Autovergnügen.
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